Wenn es im lichtem Laubwald intensiv nach Knoblauch duftet, ist der Bärlauch dafür verantwortlich, der dort oft in grossen Familien gedeiht. Bärlauch ist ein Zwiebelgewächs, das je nach Witterung ab Mitte März austreibt, dann blüht und ab Ende Juni wieder einzieht. Bärlauch schmeckt leicht scharf und zugleich herrlich frisch, ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Er besitzt eine ähnlich positive Wirkung auf unsere Gesundheit wie Knoblauch. Aromastoffe – so genannte Sulfide – werden beim Zerkleinern der Blätter in Allicin umgewandelt. Allicin wirkt antibakteriell, wodurch Erkältungen mit Bärlauch bekämpft und dabei Fieber und Husten gelindert werden können. Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern hilft auch gegen Arteriosklerose, senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. »Hier« findet ihr einige Rezepte.
Noch keine Kommentare.